Verantwortung heißt, sich festzulegen.

Politik beginnt nicht mit Parolen, sondern mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – für Entscheidungen und ihre Folgen. Positionen sind keine Schlagworte, sondern der Versuch, Prinzipien in die Praxis zu übersetzen.

Wer Haltung ernst nimmt, muss sie anwenden: im Zweifel, im Streit, im Alltag. Positionen entstehen dort, wo Werte auf Wirklichkeit treffen. Sie verlangen Abwägung statt Gewissheit, Maß statt Moral – und bleiben nur glaubwürdig, wenn sie auch dann Bestand haben, wenn der Applaus ausbleibt.

Diese Rubrik versammelt Themen, die den Anspruch liberaler Politik sichtbar machen – nicht als Theorie, sondern als Verantwortung im Konkreten. Freiheit, Ordnung, Eigenverantwortung, Realismus: keine Gegensätze, sondern die Grundpfeiler eines politischen Denkens, das Menschen etwas zutraut.

Liberale Politik misst sich nicht an der Größe ihrer Versprechen, sondern an der Ehrlichkeit ihrer Entscheidungen. Sie will nicht allen gefallen, sondern das Richtige tun – auch dann, wenn es unbequem ist. Positionen bedeuten deshalb nicht Selbstbehauptung um jeden Preis, sondern die Bereitschaft, das Gemeinsame über den Beifall des Augenblicks zu stellen.

Positionen im Klartext

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